In den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts begannen einige amerikanische Waffenmechaniker mit der Herstellung von Schusswaffen mit optischen Visiergeräten. Im Jahr 1848 entwarf Morgan James aus New York ein röhrenförmiges Visiergerät mit der gleichen Länge wie der Lauf, das in der hinteren Hälfte mit einer Glaslinse ausgestattet war und über zwei Fadenkreuze zum Zielen verfügte. Später wurden ähnliche Visiereinrichtungen im amerikanischen Bürgerkrieg eingesetzt. Aber das wirklich praktische Zielfernrohr wurde 1904 geboren, von Carl Zeiss aus Deutschland entwickelt und im Ersten Weltkrieg eingesetzt. Im Zweiten Weltkrieg begann das Zielfernrohr zu reifen.